Eine Studie des Schweizer Anbieters Mobility zeigt: Ein Carsharing-Auto ersetzt bis zu elf private Autos. Eine einfache Art die Mobilitätswende zu unterstützen ist der Ausbau des Carsharing-Angebots. Wir empfehlen das Ziel, pro 500 Einwohnende ein Carsharing-Auto zur Verfügung zu stellen.
Am zielführendsten ist es, ein Gespräch direkt mit einem Anbieter zu suchen. Die folgenden Fragen dienen zur Anregung bei der Vorbereitung eines fruchtbaren Gesprächs mit dem Anbieter Ihrer Wahl. Brauchen Sie Hilfe beim Beantworten der Fragen oder wissen nicht, wer der richtige Anbieter für Sie sein könnte?
In vielen Gemeinden stehen den Mitarbeiter:innen Dienstfahrzeuge zur Verfügung. Ausserhalb der Öffnungszeiten der Verwaltung bleiben diese häufig ungenutzt. Es gibt jedoch zahlreiche erfolgreiche Beispiele, wie diese Fahrzeuge mit der lokalen Bevölkerung geteilt werden können. Auf diese Weise wird das Mobilitätsangebot verbessert, ohne dass zusätzliche Autos privat beschafft werden müssen. Entscheidet sich die Gemeinde für ein Elektrofahrzeug, kann sie zudem aktiv mithelfen, Berührungsängste mit der neuen Antriebstechnologie abzubauen.
> Best-Practice in der Gemeinde Stäfa
Steht eine Neu- oder Ersatzbeschaffung für öffentliche Fahrzeugflotten an, können Sie statt einer teuren Beschaffung Ihren Mitarbeitenden den Zugang zur Flotte eines Carsharing-Anbieters eröffnen. Es besteht die Möglichkeit, das Carsharing-Angebot gezielt auszubauen (z.B. bei Verwaltungsgebäuden).
> Umsetzung am Beispiel der Gemeinde Lutry
Falls ein solches Modell in Frage kommt, suchen Sie am besten direkt das Gespräch mit einem Anbieter Ihrer Wahl.
Folgende Fragestellungen empfehlen wir für den Einstieg: