Ziel dieses Projekts war es, Pendelnde zum Umstieg auf nachhaltige Verkehrsmittel zu motivieren. In Kooperation mit Gemeinden, Verkehrsverbünden und grossen Arbeitgebern wurden praxistaugliche Massnahmen und Angebote entwickelt. Der entstandene Werkzeugkoffer kann hier heruntergeladen werden.
Zehntausende Berufs- und Ausbildungspendelnde bewegen sich täglich im Vierländereck Deutschland-Österreich-Schweiz-Liechtenstein zur Arbeit. Die meisten davon mit dem eigenen Auto. Die Folgen sind überlastete Strassen, Lärm- und Luftverschmutzung, Parkplatzengpässe und gestresste Mitarbeitende. Das kann zu hohen Folgekosten für den Betrieb und reduzierte Lebensqualität in der Region führen. Analysen zeigen, dass für viele Pendelnde gute Alternativen wie Bahn, Bus, Fahrgemeinschaften oder Rad nutzbar gemacht werden könnten. Optimal ist, wenn das Mobilitätsangebot auf die Rahmenbedingungen des Betriebes und die Bedürfnisse der Mitarbeitenden zugeschnitten werden.